Ein Original von … (VIII)
HERBERT BRANDL | SEVDA CHKOUTOVA | GUNTER DAMISCH | KARL KARNER | THOMAS REINHOLD | GABI TRINKAUS | UTA WEBER | OTTO ZITKO

HERBERT BRANDL

Das Œuvre von Brandl handelt von Atmosphären und Zuständen, der Materie der Farbe und der malerischen Geste, der inneren Spannung und der Zuspitzung des Widerstreits von Farbe und Licht.

SEVDA CHKOUTOVA

beschäftigt sich mit Konstruktionen von Weiblichkeit. Sie stellt provokant Fragen nach Scham, Moral und weiblicher Lust zwischen gesellschaftlichen Zuschreibungen, Normen und Zwängen.

GUNTER DAMISCH

bildete nicht die Welt ab. Aber er war ein Weltenbildner, der mit seinen stacheligen Geißeltierchen und Strichmännchen den Raum der zweidimensionalen Leinwand öffnete – in die Unendlichkeit.

KARL KARNER

Seine Aluminiumgüsse erzählen eine Geschichte die allerdings in ihrer Funktion dekonstruiert ist und mit einer irritierenden, deformierten Gegenwelt die Absurdität bestimmter Vorgänge deutlich macht.

THOMAS REINHOLD

Bilder werden nicht einfach „gesehen“, sondern lösen Assoziationen aus, appellieren an Erinnertes, Gehörtes, Geahntes.  Seine Werke sind Bilder und gleichermaßen Mittel der Kommunikation.

GABI TRINKAUS

bezeichnet sich als “Mediendiebin”. Sie schafft mittels Collagen eine Ästhetik, die mit der Welt der Werbung und ikonischen Gesichtern assoziiert wird und spielt dabei mit der Verführung.

UTA WEBER

arbeitet mit der Vergrößerung von Formen, die sowohl als universelle Zeichen für Alltagsgegenstände lesbar sind, aber zugleich auch als geometrisch-abstrakte Plastiken funktionieren.

OTTO ZITKO

die Linie – dieser Faszination künstlerischer Schöpfung als einer archaisch anmutenden Leistung menschlicher Originalität verdankt sich Zitko`s Obsession der Linie als Malkunst unserer Zeit.