Michael Kienzer
2023, Metall, Kunststoff, 95 x 72 x 30 cm
Das Team galerie gölles lädt zur VERNISSAGE ein!
am Samstag, 6. Mai 2023 um 18.00 Uhr
Einführung durch Günther Holler-Schuster, Universalmuseum Joanneum Graz
AUSSTELLUNG
bis 17. Juni 2023, Mo-Sa 10-18.00 Uhr, So nach Vereinbarung
https://www.kleinezeitung.at/kultur/kulturkaufmacher/6294795/Serie_Orte-der-Kunst_Galerie-Goelles_Ein-Haus-fuer-die-Kunst-mit?from=rss
MICHAEL KIENZER
1962* in Steyr
1977– 79 Kunstgewerbeschule Graz, Bildhauerei bei Josef Pillhofer
2001 Otto-Mauer-Preis, Wien
Michael Kienzers skulpturale Arbeiten und ortsbezogene Installationen sind von Gegensätzen wie etwa ‚Anziehung und Distanz‘ geprägt und provozieren, durch gezielt gesetzte Materialverbindungen und formale Irritationen, Fragen nach einer Neuordnung der Gegebenheiten. Naturalistische Elemente lockern die gewohnt strengen Kompositionen auf. Das Formale dominiert die Narrative zu Gunsten einer ausgewogenen Komposition.
MARKUS WILFLING
1966* in Innsbruck
1988 – 89 Kunstgewerbeschule Graz , Malerei bei Gerhard Lojen
1989 – 93 Hochschule für angewandte Kunst Wien, Bildhauerei bei Bruno Gironcoli
„Ich sehe die Bildhauerei als Möglichkeit, Vorstellungen und gedankliche Reflexionen zum Objekt zu materialisieren. Eine Strategie sich gegen die Trostlosigkeit von Funktionalität und ihrer Täuschungsmanöver zu stellen“.
JAKOB GASTEIGER
1953* in Salzburg
1970 – 1974 Universität für Musik und darstellende Kunst Salzburg
Gasteiger ist beeinflußt von „radikaler Malerei“ und „Minimal Art“, deren Protagonisten keinen Inhalt anstrebten. Die Kammspachtel ermöglicht es, ohne persönliche Handschrift im Sinne eines mechanischen Prozesses die Grenzen von Grafik, Malerei und Skulptur zu hinterfragen.
ROBERT SCHABERL
1961* in Feldbach
1979 – 85 Kunstpädagogik an der Hochschule Mozarteum Salzburg
„Mich interessiert, Farben auf der Leinwand nicht nur schweben, sondern auch real verändern zu lassen. Durch Verwendung von Pigmenten, die keine Eigenfarbe haben, aber farbiges Licht reflektieren, kommuniziert das Bild aktiv mit dem Betrachtenden und tritt mit ihm oft in unerwarteten Dialog.“