Tone Fink
2007, Metall, Papiermache, 116 x 54 x 120 cm
Petra und Anton Gölles laden herzlich zur Eröffnung ein!
VERNISSAGE
am Samstag, 19. Juni 2022 um 17.00 Uhr
zur Eröffnung spricht Roman Grabner, Universalmuseum Joanneum Graz
AUSSTELLUNG
bis 2. September 2021
Mo – Sa 10.00 – 18.00 Uhr
So nach Vereinbarung unter 0664 26 45 975
Geboren am 1. Januar 1944 in Schwarzenberg, Vorarlberg, Österreich.
Studium an der Akademie der Bildenden Künste (bei Prof. Weiler und Melcher) in Wien.
Tone Fink kritzelt und klebt, er schneidet und spachtelt, er schichtet und schleift und schreibt was dazu, er zerkratzt, zerreißt, durchlöchert das Papier, er bastelt und baut Objekte und tritt damit auf und wird dabei gefilmt und gestaltet selber Filme. Und schließlich macht er auch noch etwas erstaunlich Konventionelles: er zeichnet und malt. Und gibt zuweilen als Lehrer weiter, was er tut.
Ein Satz von Joseph Beys ist ihm wichtig: „Kunst=mensch=kreativität=freiheit.“ Und weiter: Kunst sei „Revolte“, „Aufruhr“, „Anarchie“ zitiert Tone Fink große Künstler des 20. Jahrhunderts. Und daran hält er sich.
Der Künstler hat kindsköpfische Züge. Und nur, weil er Kunst besonders ernst nimmt, tut er so, als nehme er sie nicht besonders ernst. Aber das täuscht.
Zum Schluss: Tone Fink war mit seinen Arbeiten in Peking, Kairo, Berlin, Tokio, Prag undsoweiter.
(Textauszug Dr. Peter Huemer)